Grundstücksratgeber

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Bei der Suche nach dem passenden Grundstück muss einiges beachtet werden. Schließlich wird es Ihr neuer Lebensmittelpunkt sein! Hier haben wir ein paar Tipps zusammengetragen, worauf Sie bei dem Kauf eines Baugrundstückes achten sollten. Generell gilt: Je flexibler Sie mit Ihren Ansprüchen sind, desto schneller werden Sie ein passendes Grundstück finden. Denn auch bei den aktuell niedrigen Zinsen steigen die Grundstücks- und Baupreise meist schneller, als Spareinlagen wachsen.

Sollten sie ein passendes Grundstück im Auge haben, ist ihnen Ihr ROSTOW-Hausverkäufer gerne behilflich und besichtigt das Grundstück mit Ihnen gemeinsam. So können wir Sie vorab auf eventuelle Besonderheiten, die zu beachten sind, hinweisen. Nutzen Sie auch gerne unsere Erfahrungen auf Ihrem Weg zum Traumhaus!

Das passende Grundstück kaufen

Sobald der passende Grund und Boden gefunden wurde, sollte man Einsicht in das Grundbuch nehmen und nach den Hypothekenlasten, eventuell eingetragenen Wegerechten oder nach einem möglichen Vorkaufsrecht schauen. Bei einem Grundstück mit Baumbestand darf nicht vergessen werden, sich über die örtliche Satzung des Baumschutzes zu informieren, in der steht, ob die Bäume geschützt sind oder zu welcher Zeit Baumfällungen vorgenommen werden dürfen und was nicht erlaubt oder eben erlaubt ist.

Im Idealfall steht das Baugrundstück bereits vollständig erschlossen zur Verfügung, und es besteht eine Anbindung an das öffentliche Straßennetz, so dass das Haus mit Wasser und Strom versorgt werden kann. Auch für das Schmutzwasser sollte mit einem Anschluss an die örtliche Kanalisation gesorgt sein. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Hierfür planen wir dann jedoch gemeinsam mit Ihnen, liebe Bauherren, Reserven in der Gesamtkostenaufstellung ein.

Bebauung

Sehr wichtig ist der Bebauungsplan (B-Plan), der bei der Gemeinde oder online eingesehen werden kann und der Aufschluss über die bautechnischen Details gibt. In diesem Plan sind die Beschaffenheit (Form) des Eigenheims, die Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl und die Mindestabstände zu benachbarten Grundstücken aufgeführt.

Nicht immer ist jedoch ein Bebauungsplan vorhanden und es gilt die sogenannte Nachbarschafts- bzw. Umgebungsbebauung, wobei man sich an den Gebäuden in der Nachbarschaft orientiert, was Art und Größe des Hauses betrifft.

Die Grundstückskosten

Neben dem Grundstückskaufpreis fallen folgende Nebenkosten an:

Grunderwerbsteuer – Jeder Grundstückskäufer muss eine Grunderwerbsteuer an das Finanzamt entrichten, wobei diese in Deutschland (je nach Bundesland) zwischen 3,5 und 6,5 Prozent beträgt. Die Steuer wird auf den gesamten Kaufpreis berechnet. Sobald diese Steuer bezahlt wurde, stellt der Fiskus eine Unbedenklichkeitsbescheinigung aus, erst danach und nach bezahltem Kaufpreis kann der neue Eigentümer im Grundbuch eingetragen werden.

Notarkosten – Zum Kaufpreis kommen ca. zwei bis drei Prozent (vom Kaufpreis) für den zu beurkundenden Notar, die Grundbucheintragung inkl. Gerichtskosten sowie die Grundschuldbestellung der baufinanzierenden Bank hinzu.